Die staatlichen Hochschulen des Landes Rheinland-Pfalz betreiben das Zentrum für Hochschul-IT Rheinland-Pfalz gemeinsam. Im folgenden sind die Einrichtungen kurz dargestellt:
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Standort: Bingen am Rhein |
Die Technische Hochschule Bingen wurde vor über 100 Jahren als Rheinisches Technikum von Hermann Hoepke gegründet. Seit damals wird den Studierenden eine praxisnahe und zukunftsorientierte Technologieausbildung angeboten, die Bingen als Hochschulstandort bis heute attraktiv macht. Die Studierenden werden hier am modernen TH-Campus in Bingen-Büdesheim und im historischen Hochschulgebäude in der Stadtmitte intensiv und in persönlicher Atmosphäre betreut. Ein besonderes Merkmal ist das bewusste Bemühen um die studienbezogenen, sozialen und finanziellen Belange der Studierenden. Das Spektrum des Angebots reicht von traditionellen Ingenieurwissenschaften über die moderne Informations- und Kommunikationstechnik bis zu einer breiten Auswahl biologisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge. Diese Vielseitigkeit zeigt sich auch in der Besetzung der Professorenstellen. Hier lehren viele junge Professoren und die Professorenschaft insgesamt verfügt über umfassende Erfahrung in der Industrie. |
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Standorte: Kaiserslautern, Pirmasens, Zweibrücken Studierende: 6.261 (WS 20/21) Beschäftigte: 482 Präsident: Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt Kanzlerin: Kathrin Kilian Fachbereiche: Angewandte Ingenieurwissenschaften / Angewandte Logistik- und Polymerwissenschaften / Bauen und Gestalten / Betriebswirtschaft / Informatik und Mikrosystemtechnik Website: www.hs-kl.de |
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Die Hochschule Kaiserslautern versteht sich als moderne Hochschule für angewandte Wissenschaften und Gestaltung. Studierende aus mehr als 80 Nationen und etwa 160 Professorinnen und Professoren lernen, lehren und forschen in fünf Fachbereichen an den Studienorten Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken. Das Studienangebot umfasst rund 50 innovative Bachelor- Master- und Weiterbildungs-Studiengänge aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, Gestaltung, Wirtschafts-, Informations- und Kommunikationswissenschaften. Praxisnah, interdisziplinär und flexibel präsentieren sich die Studiengänge, die sich vor allem auch durch ihre regionalen Bezüge auszeichnen. Für Internationalität im Studium garantiert die Förderung des Austauschs von Studierenden und Professoren mit mehr als 100 Partnerhochschulen weltweit. Mit einer zukunftsorientierten Weiterentwicklung des Studienangebots, mit neuen Studienmodellen, wie dem KOoperativen StudienMOdell KOSMO, das die Hochschule in enger Partnerschaft mit Unternehmen anbietet und mit der Öffnung der Hochschule für beruflich qualifizierte Studierende, leistet die Hochschule Kaiserslautern einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses und zur Qualifizierung von Fach- und Führungskräften in der Region. |
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Standorte: Koblenz, Remagen, Höhr-Grenzhausen Studierende: 9.847 (WS 20/21) Beschäftigte: 445 Präsident: Prof. Dr. Karl Stoffel Kanzlerin: Dr. jur. Fabienne Köller-Marek Fachbereiche: Bauwesen, Ingenieurwesen / Mathematik und Technik / Sozialwissenschaften / Wirtschaftswissenschaften / Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Website: www.hs-koblenz.de |
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Aus einer renommierten Ingenieurschule hervorgegangen, bietet die Hochschule Koblenz verschiedene technische Studiengänge an. Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge sowie Kunst ergänzen die Fächerpalette und schaffen damit eine hervorragende Ausgangsbasis für interdisziplinäre Studienangebote.
Kurze Ausbildungszeiten und die große Praxisnähe machen ein Studium an der Hochschule Koblenz besonders attraktiv. An ihren drei Standorten Koblenz, Remagen und Höhr-Grenzhausen wirkt die Hochschule Koblenz unmittelbar in die Region hinein und arbeitet mit Unternehmen und Institutionen eng zusammen. Auch die Internationalität hat an der Hochschule einen besonderen Stellenwert. Die Studierenden lernen Fachfremdsprachen und hören zum Teil englischsprachige Vorlesungen. Zahlreiche Kooperationsabkommen mit Hochschulen in ganz Europa und Übersee ermöglichen einen internationalen Austausch von Lehrenden und Studierenden. |
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Standort: Ludwigshafen am Rhein Studierende: 4.831 (WS 20/21) Beschäftigte: 323 Präsident: Prof. Dr. Gunther Piller Kanzler/in: Carolin Nöhrbaß Fachbereiche: Management, Controlling, Health Care / Marketing und Personalmanagement / Dienstleistungen und Consulting / Sozial- und Gesundheitswissenschaften Website: www.hs-lu.de |
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Die Hochschule Ludwigshafen am Rhein ist mit rund 4400 Studierenden eine Institution mittlerer Größe in der vielfältigen Hochschullandschaft der Metropolregion. Praxisorientierung, Forschungsstärke sowie regionale und internationale Vernetzung mit Institutionen, Partnerhochschulen, gesellschaftlichen Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen zeichnen sie aus und eröffnen den Studierenden beste Chancen für den späteren Berufseinstieg. Die Hochschule Ludwigshafen am Rhein bietet ein breites Spektrum an Bachelor-Studiengängen aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Sozial- und Gesundheitswesen sowie die Möglichkeit zum direkt anschließenden oder berufsbegleitenden Masterstudium. Das Studienangebot umfasst derzeit 39 Studiengänge – in Vollzeit, berufsbegleitend, dual und als Fernstudium. Kleine Lerngruppen und hochschuldidaktisch geschulte Lehrkräfte garantieren den persönlichen Kontakt zu den Lehrenden und die effiziente Vermittlung von Fachwissen, Methodenlehre und sozialen Kompetenzen. |
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Standort: Mainz Studierende: 5.867 (WS 20/21) Beschäftigte: >300 Präsidentin: Prof. Dr. Susanne Weissman Kanzler: Jens Egler Fachbereiche: Technik / Gestaltung / Wirtschaft Website: www.hs-mainz.de |
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Kurze Studienzeiten, internationale Ausbildungsgänge und Praxisbezug in Forschung und Lehre – das sind die Markenzeichen der Hochschule Mainz.
Allen Studienrichtungen gemeinsam ist die anwendungsorientierte Ausbildung und Forschung der Hochschule, die ausgezeichnete Kontakte zur regionalen Wirtschaft und zu öffentlichen Einrichtungen unterhält. Durch die enge Kooperation mit der Praxis und die ständige innovative Anpassung der Studieninhalte an die Anforderungen des Arbeitsmarktes bietet die Hochschule Mainz eine attraktive zukunftsweisende Ausbildung mit guten Berufsperspektiven. |
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Standorte: Trier, Birkenfeld, Idar-Oberstein Studierende: 6.992 (WS 20/21) Beschäftigte: rd. 500 Präsidentin: Prof. Dr. Dorit Schumann Kanzlerin: Claudia Hornig Fachbereiche: BLV / Gestaltung / Informatik / Technik / Umweltplanung, Umwelttechnik / Umweltwirtschaft, Umweltrecht / Wirtschaft Website: www.hochschule-trier.de |
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Mit rund 8.000 Studierenden ist die Hochschule Trier eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz. Die Lage im südwestlichen Dreiländereck Deutschlands schafft mit internationalen Angeboten und vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten in Luxemburg, Frankreich und Belgien ideale Voraussetzungen für Studium und Beruf. Ca 2.500 unserer Studierenden leben, lernen und arbeiten am Umwelt-Campus Birkenfeld. An diesem Standort konzentrieren wir uns auf umweltrelevante Forschung und Studienangebote. In der Edelstein- und Schmuckstadt Idar-Oberstein sind rund 60 Studierende aus der ganzen Welt in den Fine Arts Studiengängen "Edelstein und Schmuck" (Bachelor und Master) eingeschrieben. Die sieben Fachbereiche bilden die organisatorischen Grundeinheiten der Hochschule in Bezug auf Studium, Lehre und Forschung. Am Schneidershof in Trier, dem Hauptcampus, befinden sich die Fachbereiche BLV, Informatik, Technik und Wirtschaft. Der in der Nähe des Stadtzentrums gelegene Campus Gestaltung an Paulusplatz und Irminenfreihof beherbergt den Fachbereich Gestaltung, dem auch die Fachrichtung „Edelstein und Schmuck“ am Standort Idar-Oberstein angehört. Auf dem Umwelt-Campus Birkenfeld sind die Fachbereiche Umweltplanung/Umwelttechnik und Umweltwirtschaft/Umweltrecht angesiedelt. |
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Standort: Worms Studierende: 3.661 (WS 20/21) Beschäftigte: Präsident: Prof. Dr. Jens Hermsdorf Kanzler: Ass. jur. Kerstin Henzel Fachbereiche: Informatik / Touristik, Verkehrswesen / Wirtschaftswissenschaften Website: www.hs-worms.de |
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Für ein Studium an der Hochschule Worms gibt es viele gute Gründe: die ausgezeichnete Betreuungsrelation, der konsequente Praxisbezug des Studienangebots, die große Zahl an Partnerschaften mit namhaften Unternehmen und internationalen Universitäten sowie die günstige Lage zwischen der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Rhein-Main-Gebiet. Zahlreiche Unternehmenskooperationen bieten vielfältige Möglichkeiten, mit ständigem Praxisbezug zu studieren und bereits während des Studiums wertvolle Kontakte für den Berufseinstieg zu knüpfen.
Eine Besonderheit der Hochschule Worms sind die internationalen Studienmöglichkeiten. Derzeit gibt es Kooperationsverträge mit über 100 Hochschulen in mehr als 30 Ländern der Welt. An zahlreichen Partnerhochschulen besteht die Möglichkeit, einen Doppelbachelor oder auch einen Doppelmaster zu erwerben. Das Studium findet unter optimalen und modernen Bedingungen statt. Die Kita auf dem Campus und viele Wohnheimplätze in unmittelbarer Nähe runden das Angebot der Hochschule ab. Die Nibelungen- und Lutherstadt Worms bietet zahlreiche kulturelle, sportliche und touristische Möglichkeiten, also einen idealen Ausgleich neben dem Studium. |